Sommer, Sonne, Tag der Erde 2018 in der Nordstadt

KS Nordstadt  Der Tag der Erde wurde in diesem Jahr in Kassels Nordstadt ausgerichtet. Bei sommerlichen Temperaturen war die Veranstaltung gut besucht.

Bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen bekamen die Besucher*Innen des Tags der Erde einiges geboten. Ursprünglich für die Holländische Straße geplant, erstreckte sich die Veranstaltung durch die Gottschalk- und Fiedlerstraße. Auch der Parkplatz am K10 der Universität und die Henschelstraße wurden mit einbezogen.

Viel los beim Tag der Erde, so wie hier am Nordstadtpark, sah es auf allen Wegen der Veranstaltung aus.

Neben einem breiten Angebot an vegetarischen Speisen, bot der Tag vielen lokalen und überregionalen Initiativen und Organisationen die Möglichkeit, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Vertreten waren neben bekannteren Projekten, wie beispielsweise Greenpeace, auch kleinere Projekte, die Interessierten vieles zu den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz berichten konnten. So konnten sich die Besucher*Innen beispielsweise über nachhaltige Landwirtschaft informieren. Neben humanitären Hilfsprojekten stellte beispielweise das Projekt „GenerationenFreundschaften“, ein Konzept für ein konstruktives Miteinander von Jung und Alt vor.

An diversen Verkaufsständen konnten Schmuck, Kleidung, Kräuter und andere Pflanzen erworben werden, für musikalische Unterhaltung war ebenfalls gesorgt.
Die große Bandbreite der vorgestellten Projekte dürfte so manche der zahlreichen Besucher*Innen Anregungen für eine nachhaltigere Lebensführung und Möglichkeiten zum Engagement gegeben haben.

Auffällig war an diesem Tag, dass, trotz der räumlichen Nähe, die Universität nicht mit einem Stand vertreten war. Auf eine erste Anfrage reagierte die Universität mit den Worten:

Die Universität [..] bereitet gerade mit viel Aufwand das Campusfest am 7. Juni [..] vor, mit dem wir alle Bürgerinnen und Bürger auf den Campus einladen. Dort zeigen wir der Region, was an der Universität Kassel gelehrt, geforscht, studiert und gearbeitet wird und präsentieren das universitäre Leben in seiner ganzen Bandbreite. Anders als mit einem Stand auf einer Straße können wir hier ein hochwertiges (und nebenbei: komplett kostenfreies) Programm bieten, das von allgemeinverständlichen wissenschaftlichen Vorträgen über Experimente zum Mitmachen sowie Führungen bis hin zu Musik- und Sportvorführungen reicht.

Im weiteren Verlauf heißt es, dass die Erfahrungen der vergangenen Jahre gezeigt haben, dass Tausende Besucher*innen der Einladung gefolgt seien, beim Campusfest teilzunehmen. Jedoch gibt es keine Zahlen, wie viele Menschen der breiten Öffentlichkeit dieses Angebot wahrnehmen, sodass wir vom AK Medien der Meinung sind, dass die Teilnahme, seitens der Universität, an der Veranstaltung „Tag der Erde“ für eine positive Resonanz gesorgt hätte und zusätzlich werbewirksam im Hinblick auf das o.g. Campusfest gewesen wäre.

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